Tanz

Tanz


Sonntag, 2. Juni 16:00 Uhr


THE GUTS COMPANY

Kindertanztheater


Auf der Suche nach dem verlorenen Schnee


Ein Schneehase, eine Eidechse und eine Singdrossel machen sich auf die Suche nach dem verlorenen Schnee und überstehen gemeinsam so manches Abenteuer. Es geht um Freundschaft, Mut und nicht zuletzt auch um die Schönheit des Andersseins.


Dem Schneehasen ist schrecklich heiß. Wie immer um diese Zeit hat er sein Fell gewechselt — von leichtem Sommerbraun in winterdickes Weiß. Das tut er, um sich vor Kälte und Fressfeinden zu schützen. Aber dieses Jahr ist es irgendwie viel zu warm. Auch die Eidechse und die Singdrossel wundern sich. Ist es denn wirklich schon Winter? Warum schneit es dann nicht? Die drei Tiere beschließen der Sache auf den Grund zu gehen und machen sich auf die Suche nach dem verlorenen Schnee. Sie geraten in unterschiedlichste Wetterlagen und überstehen gemeinsam so manches Abenteuer.

Das inklusive Kindertanzstück „Auf der Suche nach dem verlorenen Schnee“ nimmt das Publikum mit auf eine atmosphärische Reise und erzählt aus tierischer Perspektive von den Folgen der Klimaerwärmung. Es geht um Freundschaft, Mut und nicht zuletzt auch um die Schönheit des Andersseins.


Tanz


Sonntag, 2. Juni 20:00 Uhr


Diana Niepce


DUETO


Wir existieren mit dem anderen, in einem Konflikt, der Liebe und Tod zusammenbringt. Es gibt einen Kampf, der diese Beziehung impliziert, und nur auf diese Weise können wir eine Wahrheit in der Intimität leben. Die Möglichkeit, diese Wahrheit an unserem Horizont zu leben, kann niemals verwirklicht werden, wenn wir nicht bereit sind, durch die Rohheit der Mutation zu gehen, die die Vorstellung eines utopischen Körpers entstellt. Diese Metamorphose geschieht nur gemeinsam und gegen den Körper des anderen, und darin liegt die verborgene Gewalt einer Subversion der Rollen.

Hier entblößt sich der Körper in der Rohheit, aus dem Nichts zu existieren und damit alles hervorzubringen. Er verliert sich im transparenten Unverständnis seiner Zerbrechlichkeit und untergräbt diese Bedeutung in der pervertierten Provokation der Differenz. Der Tanz, der aus der intimen Verformung des Zustands des beobachteten Körpers hervorgeht. Wir werden nie mehr sein als das, was wir nackt sind.

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